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Wärmedämmung von Gebäuden

Die Optimierung der betrieblichen Beleuchtung bzw. des Lichtkonzeptes kann den Stromverbrauch reduzieren und neben den positiv, ökologischen auch finanzielle Auswirkungen haben….

Beschreibung

Wärmedämmung von Gebäuden

Mit der Dämmung von Bodenflächen, Geschossdecken, Außenwänden oder Dächern z. B. durch Dämmstoffe, Dichtungsstreifen für Türen und Fenster, Dämmvorhänge etc. können Energieverluste minimiert und somit der Einsatz fossiler Brennstoffe oder Strom reduziert werden. Damit einher gehen verringerte CO2e-Emissionen sowie niedrigere Energiekosten für das Unternehmen.

Tipps für noch mehr Einsparungen

Sie können die vorliegende Maßnahme auch gut in Kombination mit folgenden Maßnahmen umsetzen:

Reduktionspotenzial

Ein Altbau verliert bis zu 35 % der erzeugten Wärme über nicht gedämmte Außenwände, bis zu 20 % über ein ungedämmtes Dach.

Das mögliche Reduktionspotenzial durch Dämmung energetisch sanierten Altbaus beläuft sich auf bis zu 87 %.1

Wärmeverlust pro m2 CO2e-Emissionen Reduzierung
Ungedämmte Wand 158 l2 423 kg
Gedämmte Wand 20 l2 53,5 kg -87 %

→ energetische Amortisation nach 1,7 Jahren (inkl. Verbrauch von 12 l Heizöl pro m2 bei Herstellung der Wärmedämmung)

Praktische Schritte zur Umsetzung

  1. Informieren über Vorteile und Möglichkeiten der Wärmedämmung für das Unternehmen
  2. Energieberatungen/Planungsbüros zu Optimierungsansätzen konsultieren
  3. Planung der Dämmmaterialen und -methode
  4. Finanzierung klären, Fördermittel beantragen
  5. Wärmedämmung einbauen (lassen)
  6. Verbrauch messen und Einsparungen auswerten

Aufwand & Kosten

  • Bauliche Aufwände abhängig von Dämmungsmaßnahmen
  • Preise sind abhängig von Materialkosten, Dämmstoffstärke, Handwerksbetrieben
  • Orientierung Innendämmung: 18 – 100 € pro m2
  • Orientierung Außendämmung: 50 – 300 € pro m2

Hürden bei der Umsetzung

  • Eingeschränkter Einfluss bei Mietverhältnissen
  • Widerstand in der Belegschaft gegenüber baulichen Maßnahmen
  • Fehlende Handwerkerverfügbarkeit
  • Hoher Product Carbon Footprint der Dämmstoffe

Tipp
klare Kommunikation von ökologischen und ökonomischen Vorteilen
Fördermöglichkeiten reduzieren Investitionskosten
Verwendung umwelt- und gesundheitsverträglicher Dämmstoffe (z. B. aus nachwachsenden Rohstoffen)

Unser Best Practice

Unternehmensbranche:  Dienstleistungsunternehmen, Handel, Produzierendes Unternehmen

Thema: Elektrizität, Wärme

Schlagwörter: Dämmung von Fußböden, Decken, Außenwänden oder Dächern

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