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Absenkung des Netzdrucks in Druckluftsystemen

Die Optimierung der betrieblichen Beleuchtung bzw. des Lichtkonzeptes kann den Stromverbrauch reduzieren und neben den positiv, ökologischen auch finanzielle Auswirkungen haben….

Beschreibung

Absenkung des Netzdrucks in Druckluftsystemen

Bei bestehenden Druckluftanlagen sind die pneumatischen Antriebe häufig überdimensioniert und verbrauchen mehr Energie als für ihre Aufgabe notwendig ist. Dieser meist zu hohe Betriebsdruck führt zu unnötig erhöhtem Strombedarf. Durch die bedarfsgerechte Auslegung und Anpassung des Netzdrucks in Druckluftsystemen lässt sich der Energiebedarf reduzieren und somit die Emissionen aus dem Stromverbrauch senken.

Tipps für noch mehr Einsparungen

Die Maßnahme Optimierung der Luftansaugung bei Druckluftkompressoren ist wenn möglich anstelle dieser Maßnahme priorisiert umzusetzen.

Sie können die vorliegende Maßnahme auch gut in Kombination mit folgenden Maßnahmen umsetzen:

Reduktionspotenzial

  • Ein bar Druckluftabsenkung bedeutet eine Verminderung der Stromkosten und CO2e-Emissionen zwischen 6 und 10 Prozent.1,2
  • Positiver Nebeneffekte: geringerer Geräuschpegel, Abnahme der Leckageverluste

Praktische Schritte zur Umsetzung

  1. Ansprechpartner*innen in der Produktion kontaktieren
  2. Prüfung des aktuellen Drucks im System
  3. Abgleich mit der wirklich benötigten Druckluft an den Produktionsanlagen
  4. Anpassung des Systemdrucks

Aufwand & Kosten

  • Geringer Aufwand
  • Kosten für eine Druckluftprüfung: ca. 380 €

Hürden bei der Umsetzung

  • Bedenken der Produktionsverantwortlichen

Tipp
Mitnahme von allen Prozessbeteiligten durch frühzeitige Kommunikation

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